Am Wochenende vom 13. und 14. September 2025 standen die Nachwuchs-Schweizermeisterschaften auf dem Programm. Während die U16/U18 in Zofingen antraten, fanden die Wettkämpfe der U20/U23 in Aarau statt. Eine logistische und sportliche Herausforderung für unser Trainerteam, das zwischen beiden Austragungsorten pendeln musste.
Der Samstag begann mit den Vorläufen über 400m Hürden. Yael Grossmann (WU18), Marina Todorovic (WU20) und Melanie Horisberger (WU23) meisterten diese souverän und qualifizierten sich für die Finals am Sonntag. Melanie glänzte zusätzlich mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 63.53s und erreichte damit die Kaderlimite.
Im 1500m-Vorlauf der MU18 lief es für Mischa Horisberger nicht nach Wunsch. Mit 4:35.22min blieb er deutlich hinter seinen Erwartungen zurück. Dennoch ist seine Teilnahme nach langer Verletzungspause ein wichtiger Schritt zurück ins Wettkampfgeschehen.
Lynn Schneeberger (WU16) zeigte über 2000m ein beherztes Rennen, verbesserte ihre Bestzeit auf 6:42.46min und erreichte den starken 10. Schlussrang.
Ebenfalls wertvolle Erfahrungen sammelte die Jüngste im Team, Marisa Spitteler (WU16), im 600m-Vorlauf. Trotz Trainingsreduktion lief sie in 1:40.96min ein gutes Rennen, der Finaleinzug blieb diesmal knapp verwehrt.
Am Sonntag standen die 400m-Hürden-Finals an. Marina erreichte in 63.41s den 5. Schlussrang, Melanie in 64.57s den 4. Rang. Beide mit soliden Läufen aber mit Luft nach oben für die kommende Saison. Für die Überraschung sorgte Yael: In ihrem erst zweiten 400m-Hürden-Anlass überhaupt stürmte sie sensationell zur Silbermedaille. Mit 62.74s hätte sie gar die U18-EM-Limite um 0.76s unterboten. Ein regelrechter Exploit und der perfekte Abschluss für das Team.
Über 100m startete Jaël Meier bei den WU20 ins Abenteuer SM. Sie blieb mit 13.21s leicht über ihrer Bestleistung und musste nach dem Vorlauf die Koffer wieder packen.
Chantal Binder wollte im Speerwurf der WU20 in den Final vorstossen. Leider verpasste sie mit dem 9. Rang die besten acht hauchdünn. Die geworfenen 37.90m war eine normale Weite für Chantal in
dieser Saison.
Im Hochsprung wiederspiegelte sich das Einspringen mit dem nachfolgenden Wettkampf nicht.
Nachdem sie bei der Anfangshöhe von 1.50m beim Einspringen jedesmal riss, konnte sie sich im Wettkampf bis auf übersprungene 1.60m steigern und scheiterte zudem bei 1.65m sehr knapp. Ein Happy-End nach einer schwierigen Zeit beim Hochsprung aufgrund einer Bänderverletzung im Sprungbein.
Von einer Medaille träumte Noëlle Berger. Nach einer souveränen Qualifikation für den Endkampf stand dann der Finallauf an. Der geträumte Traum von Edelmetall platzte jedoch schon bei der ersten Hürde. Anstatt 8 Schritte machte sie 10 Schritte nachdem ihr das Gefühl sagte, dass der Schrittrhythmus nicht stimmt. Danach stürmte sie was das Zeug hielt und kam noch - notabene mit einem anhänger an der letzten Hürde - bis auf 9 Hundertstel an die drittplatzierte heran. Der Frust war gross. Die sichere Medaille nach 13m war verloren.
Am Samstag 13. September 2025 starteten unsere jüngeren Athletinnen und Athleten am Wisenberglauf & am grossen Meeting für die Kleinen.
Am Wisenberglauf: versuchten einige noch wertvolle Sekunden für die Rangierung im Oberbasbieterlaufcup zu sammeln respektive eben schneller als die Konkurrenz zu sein. All jene welche den zunzgerwaldlauf, den Gelterkinderwaldlauf und den Wisenberglauf absolvierten kamen in die Wertung des Laufcups.
Bei den WU16 konnte sich Aylenn Gilgen über den ersten Rang im Cup und Kategoriensieg freuen, ihre Teamkollegin Sina Gysin belegte den zweiten PLatz im Cup und auch am Lauf selber.
Elina Moesch schrammte zwar in Zeglingen knapp am Podest vorbei und belegte den 4. Rang, aber im Cup holte sie sich den Pokal für den zweiten Platz bei den WU10.
Ylva Ernst verbuchte bei den WU12 einen doppel Sieg (Wisenberglauf und Cup)
Über den zweiten Rang am Lauf und dem Cup bei den WU14 durfte sich Elin Gysin freuen.
Als einizger Junge des LV FrenkeFortuna konnte sich Lias Gysin mit dem 3. Rang am Wisenberglauf bei den MU10 den Sieg im Cup nach Hause holen.
Doppelter Erfolg für Lynn Schneeberger:
Am Vormittag lief sie an der Nachwuchs Schweizer Meisterschaft in Zofingen über 2000m bei den WU16 in 6:42,46 Minuten zu einer neuen PB und am Nachmittag dann noch schnell als 2. schnellste Frau Overall am Wisenberglauf!
Weitere Platzierungen:
Karla Schimeck WU10 6. Rang
Lino Schaub MU10 5. Rang
Leon Schimeck MU10 11. Rang
Nila Schaub Kids 12. Rang
zu den Fotos vom Wisenberglauf: https://photos.app.goo.gl/1cjxmzz4exqyNH2Y9
Grosses Meeting für die Kleinen Basel:
In Basel versuchten 5 unserer Technickerinnen ihre bisherigen PB's zu verbessern und massen sich mit der starken Konkurrenz. Zudem gingen mit Ida Goldschmidt und Jérôme Wicki noch zwei Läufer beim 1000m an den Start.
60m Sprint WU12 & WU14:
Johanna Havener konnte sich mit der Zeit von 9,32 Sekunden im Vorlauf für den B-Final qualifizieren. Dort hatte sie dann etwas Mühe aus dem Startblock zukommen und erreichte das Ziel nach 9,33 Sekunden, was zum Schluss für den 12. Rang reichte.
Alina Mundschin beendete den Vorlauf in 9,69 Sekunden, für sie eine neue persönliche Bestzeit, allerdings leider keine Qualifikation für den A- oder B-Final.
Nadine Molinari scheiterte leider auch ebreits am Vorlauf, konnte aber mit der Zeit von 9,92 Sekunden ebenfalls eine neue PB verbuchen.
Emma Imhof beendete ihren 60m nach 10,76 Sekunden.
Andrina Schweizer durfte sich nach dem Vorlauf bei den WU14 über eine neue PB von 9,28 Sekunden freuen.
Nach einer langen Pause ging es dann für die 5 Damen am Nachmittag mit dem Weitsprung weiter. Auch hier war die Konkurrenz sehr stark und das Podest in weiter Ferne.
Nadine erreichte mit ihrem Sprung von 3.67m eine neue PB, ebenso durfte sich Alina mit einer Weite von 3.81m über eine neue PB freuen. Johanna blieb mit 4.00m knapp hinter ihrer PB und Emma erreichte eine Weite von 3.10m.
Andrina kam beim Weitsprung nicht so richtig auf Touren und blieb bei 3.92m hängen.
Zum Schluss standen dann noch die 1000m Läufe an.
Ida ging bei den WU12 als Schnellste ins Rennen und musste das Tempo ganz alleine machen. Nach einem guten Start, spuhlte sie die 2.5Bahnrunden einsam an der Spitze in 3:24,04 Minuten ab und sicherte sich so die Goldmedaille.
Jérôme startete bei dem MU14 im Jüngeren Jahrgang, platzierte sich nach einem guten Start an siebter Stelle und verteidigte diesen Platz. Taktisch lief er genauso wie besprochen. Die Taktik ging auf und er konnte sich nach 3:13,43 Minuten über eine neue PB und den 7. Rang freuen.
Am Sonntag fand der beliebte Sprint-Wettkampf "Schnällst vom Tal" in Oberdorf statt. Der Anlass wurde, wie jedes Jahr vom Leichtathletikverein FrenkeFortuna organisiert.
Bei herrlich heissem Spätsommerwetter traten 126 motivierte Kinder und Jugendliche gegeneinander an. In spannenden Vorläufen und packenden Finalläufen zeigten die jungen Sprinterinnen und Sprinter ihr ganzes Können. Auch Mamis und Papis zeigten ihr Bestes auf der Tartanbahn. Die Spannung war jedes Mal spürbar, als der Startschuss für den 60 Meter Sprint fiel. Die Sprinter schossen aus den Blöcken, ihre Muskeln angespannt, der Fokus nur auf die Ziellinie. Mit beeindruckender Geschwindigkeit erreichten die Sieger als Erste das Ziel, gefolgt von ihren Konkurrenten, die nur Bruchteile von Sekunden dahinter lagen.
Die Stimmung auf dem Sportplatz war ausgezeichnet, begleitet von lautstarker Unterstützung der Eltern, Grosseltern und Fans. Besonders erfreulich war die Teilnehmer vieler neuer Gesichter. Die Siegerinngen und Sieger durften sich über Medaillen und viel Applaus freuen. Der Anlass war ein voller Erfolg. Die strahlenden Kindergesichter sind der beste Benefit für den Einsatz der vielen freiwilligen Helfern.
Hier geht es zu den Fotos, viel Spass beim Stöbern
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Am SVM der höchsten Klasse - im Fussball wäre es die Super League - traten sage und schreibe 10 Athleten der LV Frenkefortuna im Team LG Regio Basel an und versuchten, in erster Linie den Abstieg zu verhindern und in zweiter, einen möglichen Podestplatz im Team, Frauen und Männer gemeinsam, zu erzielen.
Dabei zeigten alle einen super Kampfgeist, Einsatzwillen und die entsprechende Wettkampffrisur. Dies ist, da im Team antretend, eigentlich immer gegeben und setzt den eigenen Testosteronspiegel noch mehr nach oben.
Celine Jansen holte für die LG Regio Basel im 100m Hürdenlauf der Frauen den Sieg und so die Maximalpunktzahl von 16 Punkten. Siegerzeit 13.62s. Als dritte imselben Lauf notierte sich auch Noelle Berger in 13.89s wertvolle 14 Punkte. Diese holte sie auch über 200m gegen namhafte Konkurrenz wie Leonie Pointet, Catia Gubelmann, Lena Wernli. Mit 24.74s erzielte sie eine tolle Endzeit.
Mischa Gass überraschte nicht nur seinen Trainer, sondern auch sich selber. In einem sackstarken Rennen über 400m Hürden konnte er nicht nur den Rhythmus halten, sondern erzielte auch eine Bombenzeit. In 54.97s lief er die zweitbeste Zeit seiner Karriere. Ebenfalls über 400m, aber ohne Hürden, setzte auch Celine Jansen ein Ausrufezeichen. Sie überquerte die Ziellinie in starken 54.57s und feierte eine neue Bestleistung, nur 0.20s über dem Kantonalrekord, welcher im nächsten Jahr mit sicherheit angegriffen wird.
Im 800m-Rennen musste sich Yael Grossmann gegen die Nationale Spitze um Fiona von Flüh behaupten. Sie machte ein starkes Rennen und erzielte mit 2.12.54 Min. eine neue Bestleistung.
Jael Meier ging zum ersten Mal in einem Dreisprung an den Start. Dieser endete mit einem Sprung auf tolle 9.88m was natürlich Besleistung bedeutete. Weitere weiten folgen bestimmt.
Elisa Mayer vertrat die LG über 100m. Dabei wollte sie eine neue Bestleistung erzielen. In 12.19s blieb ihr dies knapp verwehrt, zeigte aber auf, dass im nächsten Jahr mit ihr zu rechnen ist. Wie auch im Weitsprung. Ohne Training und Balken sprang sie mit 5.32m eine tolle Weite.
Chantal Binder und Lorena Lisser zeigten im Speerwurf ebenfalls aufsteigende Tendenz. Chantal warf mit 38.54m rund 1m weiter als Lorena (37.44m) was wertvolle Punkte fürs Team ergaben. Im Hochsprung kamen sie nicht richtig auf Touren und übersprangen je 1.50m
Obwohl ein bisschen kränkelnd, stellte sich Marina Todorovic der Aufgabe 400m Hürden. In 64.93s blieb sie zwar klar hinter ihrer Bestleistung, zeigte aber Kampfgeist und Mannschaftsgedanke und steuerte ebenfalls Punkte zum Mannschaftsergebnis bei.
Richtig nervös vor dem 3000m-Rennen war unsere jüngste Starterin, Lynn Schneeberger. Doch auch sie zeigte mit gelaufenen 10.39.40 Minuten ein beherztes Rennen und war sogar beste im Team Regio Basel über diese Distanz.
Zu guter letzt stand die Mixed-Staffel 4x100m mit zwei Frauen und zwei Männer auf dem Programm. Celine Jansen und Noelle Berger bildeten zusammen mit Ramon Roppel und Joel Csontos (beide OB) ein Team. Mit 43.10s zeigten sie ein starkes Rennen.
Am Ende schaute in der ersten Mixed-Wertung (Frauen und Männer) der 5. Schlussrang heraus (0,5 Punkte hinter dem 4.). Ein grosses Danke auch an alle anderen Athletinnen und Athleten für ihren grossen Einsatz und an Kwasi und Jannik für die Organisation. Wir freuen uns auf nächstes Jahr.
Der Schweizer Jugendsport steht unter Druck:
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